Ihre Vorteile

Gute Finanzberatung hin oder her, denken Sie sich jetzt vielleicht.

Aber was ist eigentlich das Besondere an der Beratung bei Fonds Europe?

Welche Vorteile habe ich persönlich dadurch?

Eine ganz individuelle Antwort auf diese Frage kann Ihnen selbstverständlich nur Ihr Fonds Europe Financial Advisor in einem gemeinsamen Termin geben, aber einen ersten Überblick erhalten Sie hier schon einmal:
 

  • Innovative Beratung
    Fonds Europe nutzt zur Entwicklung Ihres persönlichen Finanzkonzepts die innovative Beratungssoftware Financial Planning, die das Erstellen eines maßgeschneiderten Vorsorgeplans ermöglicht.
     
  • Optimale Auswahl
    Fonds Europe stellt Ihnen eine auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte nachhaltige Auswahl an Produkten vor und zeigt Ihnen die für Sie ganz individuell passenden Lösungen.
     
  • Ganzheitlicher Ansatz
    Fonds Europe berücksichtigt bei der Entwicklung Ihres Finanzkonzepts die Bereiche Vermögensaufbau, Altersvorsorge, und Absicherung  – individuell auf Sie abgestimmt.
     
  • Schneller zum Ziel
    Fonds Europe bietet Ihnen eine exklusive Auswahl an renditestarken fondsbasierten Anlagemöglichkeiten, erklärt Ihnen alles, was Sie über den Umgang mit Geldanlagen wissen sollten, mit denen Sie Ihre Ziele schneller und effektiver erreichen.

Persönliche Portfolio-Optimierung Fonds Europe Financial Services

Motivation der Portfolio-Optimierung

Das Auffinden von optimalen Portfolios geschieht auf der Basis einer finanzmathematischen Theorie, die Harry M. Markowitz bereits Ende der fünfziger Jahre entwickelte und für die er 1990 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhielt. Nach dieser Theorie sollte jeder Anleger nur in effiziente Portfolios anlegen.

Ein Portfolio gilt dann als effizient, wenn sich kein anderes Portfolio finden lässt, das bei gleichem erwarteten Ertrag ein geringeres Risiko aufweist oder bei gleichem Risiko einen höheren Ertrag erwarten lässt. Mit anderen Worten: Jede andere Kombination der Einzelanlagen zu einem Portfolio ist nicht effizient, weil entweder

1. bei einer festgelegten Ertragserwartung das Risiko noch weiter verringert werden kann oder

2. bei einem festgelegten zulässigen Risiko die Ertragsmöglichkeiten nicht voll ausgeschöpft werden.

Das Risiko einer Anlage wird dabei durch die sogenannte Volatilität in Form einer Prozentzahl ausgedrückt. Sie gibt mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa zwei Dritteln an, wie stark der tatsächliche Ertrag einer Anlage nach 1 Jahr vom durchschnittlichen Wert pro Jahr nach oben oder unten abweichen kann. Beträgt zum Beispiel der durchschnittliche Ertrag einer Anlage 5,0% pro Jahr, so bedeutet eine Volatilität von 10,0%, dass der tatsächliche Ertrag mit einer Wahrscheinlichkeit von zwei Dritteln zwischen –5,0% und +15% liegen wird. Mit Hilfe der Volatilität kann man daher die Schwankungsintensität einer Anlage einschätzen. Je höher die Volatilität ist, desto risikoreicher ist die Anlage.

In der Regel versucht der Anleger Risiken zu vermeiden oder doch zumindest möglichst stark zu begrenzen. Gesucht wird daher nach einem Weg, das Anlagerisiko möglichst gering zu halten.

Auf die Risiken einzelner Anlagen hat der private Anleger keinen Einfluss. Da sich aber unterschiedliche Anlagen nicht völlig gleich entwickeln, kann man das mit mehreren Anlagen verbundene Gesamtrisiko verringern, indem man das zur Verfügung stehende Kapital möglichst geschickt über verschiedene Anlagen streut. Je unterschiedlicher bzw. je unabhängiger voneinander die Wertentwicklung der ausgewählten Anlagen verläuft, desto mehr kann das Risiko des Anlageportfolios verringert werden. Der Grund für diesen sogenannten Diversifikationseffekt ist, dass sich die Wertschwankungen der einzelnen Anlagen zum Teil ausgleichen. Dabei nimmt das Risiko deutlich ab, wenn man einer einzigen Anlage weitere Anlagen hinzufügt. Mit steigender Anzahl der Anlagen nimmt der risikoverringernde Effekt allerdings immer mehr ab, so dass sich das Gesamtrisiko des Portfolios ab einer gewissen Anzahl von Anlagen auch durch das Hinzufügen weiterer Anlagen nicht mehr nennenswert weiter verringern lässt.

Das Gesamtrisiko eines diversifizierten Portfolios ist aber immer niedriger als die Summe der Risiken der Einzelanlagen. Ein bestimmter Teil des Gesamtrisikos des Portfolios lässt sich aber auch durch noch so geschickte Streuung des Kapitals nicht beseitigen. Dieser Teil des Risikos wird als das allgemeine Marktrisiko bezeichnet.

Mit Hilfe des Portfolio-Optimierers werden zu Ihrer Risikobereitschaft und Ihren Anlagezielen passend ausgewählte Einzelanlagen über die Berechnung der für Sie optimalen Gewichtung zu einem effizienten Portfolio kombiniert.

Es wird das Portfolio ermittelt, das für die zulässige zu erwartende Schwankungsintensität den höchstmöglichen erwarteten Ertrag aufweist.